Orgelförderverein Heilige Dreifaltigkeit bot leckere Sachen sowie ein Backbuch auf dem Weihnachtsmarkt an.
Seit fast genau zwei Jahren gibt es den Orgelförderverein Hl. Dreifaltigkeit Weißenthurm e.V. - Seitdem haben die verantwortlichen Mitglieder des Vereins viele Aktionen realisiert und jede Menge Spenden eingesammelt. Das sind mittlerweile rund 40.000 Euro zusammen gekommen. Wenn man zugesagte Gelder und die zu erwartenden öffentlichen Förderungen dazurechnet, ist bereits mehr als ein Drittel der Wegstrecke geschafft worden.
Auf dem Weißenthurmer Weihnachtsmarkt gab es ein reichhaltiges Sortiment passend zur Jahreszeit, angefangen mit Gebäck, über leckeres Essen, diverse Spirituosen bis hin zu Kerzen oder Gotteslob-Schutzhüllen.
Ein besonderes Produkt konnte an seinem Stand beim Weihnachtsmarkt in Augenschein genommen werden: Das neue Backbuch von Gisela Höfer "Giselas Backgenuss" ! Hier hat die Autorin 120 Rezepte für jeden Anlass zusammen gestellt, wie zum Beispiel leckere und einfache Rezepte für die Weihnachtsbäckerei oder schnell gemachte Obst- sowie Sahnekuchen. Nicht zu vergessen die herzhaften Rezepte, wie verschiedene Quiche- oder die Lyoner Torte(n). Dieses außergewöhnliche Backbuch fand entsprechende Beachtung und konnte gut verkauft werden.
Orgelfördervereinstellt das Backbuch „Giselas Backgenuss“ vor
Backen und Kochen ist auf allen Fernsehkanälenein immer wiederkehrender Programm-Bestandteil. Von selbst hergestellten Speisen geht eine enorme Faszination aus. Wer selbst zum Mixer und zur Rührschüssel greift, kann sich später über einen gelungenen Kuchen noch mehrfreuen. Leckere Düfte verteilen sich beim Backen durch die ganze Wohnung und machen Appetit auf mehr. Gerade Backen spricht alle unsere Sinne an!
Gisela Höfer war als Pfarrsektretärin, später auch als Haushälterin, an verschiedenen Orten des Trierer Bistums tätig. Ihre Haushaltslehre bei den Dernbacher Schwestern bildet dabei einen Grundstock aus dem im Laufe der Jahre eine große Rezeptsammlung entstanden ist – angereichert mit allerlei regionalen Köstlichkeiten aus ihren diversen Einsatzorten in Rheinland-Pfalz und Saarland.
Viele Nachfragen „Wie macht man das?“ haben Gisela Höfer zu diesem Backbuch inspiriert. Sämtliche Rezepte sind praxiserprobt und kamen erfolgreich bei zahllosen pfarrlichen Aktionen zum Einsatz. Dass der Erlös dieses Backbuches einem kirchlich-kulturellen Zweck zufließt, ist Gisela Höfer ein wichtiges Anliegen und so hofft sie, dem Orgelförderverein Hl. Dreifaltigkeit Weißenthurm e. V. einen Beitrag leisten zu können und dem geneigten Leser einen großen Backgenuss zu bieten. Der Erlös dieses Buches kommt in vollem Umfang der Restaurierung der Weißenthurmer Klais-Orgel zu Gute.
Das Buch beinhaltet 120 Backrezepte von A-Z für jeden Anlass. Angefangen von A wie „After-Eight-Torte“ bis Z wie „Zwiebel-Speck-Torte“. Darunter sind viele Grundrezepte, die extra gekennzeichnet sind. Neben leckeren Obst- und Sahnekuchen findet ganz aktuell auch die Weihnachtsbäckerei ihren angemessenen Platz. Darüber hinaus lassen sich auch herzhafte Rezepte, wie die vorgenannte Zwiebel-Speck-Torte darunter finden.
Der Orgelförderverein war am 21. und 22.11.2015 mit einem Stand vertreten.
Der Basar der Pfarrgemeinde hat schon eine lange Tradition. Auch dieses Mal hat sich der Orgelförderverein daran beteiligt. Verschiedene Gruppen aus der Pfarrgemeinde haben sich ebenfalls wieder daran beteiligt. Da war für jeden etwas dabei: Angefangen mit tollen Handarbeitssachen wie Schals und Handschuhe, Häkeldeckchen, über Adventkränze, Weihnachtsgestecke, Liköre, Konfitüren, Plätzchen, Fair-Trade-Produkten sowie gespendeten Büchern u.v.a.m. Nicht zu vergessen die Pfadfinder mit Kaffee und frisch gebackenen Waffeln am Samstag sowie dem traditionellen Kuchennachmittag am Sonntag.
Der Orgelförderverein präsentierte sich mit Orgel-Bitter (einem Magenbitter aus 3x9 Kräuterm), Orgelgelee (aus Wein), Schutzhüllen für das neue Gotteslob (aus Möbelstoff genäht), Votivkerzen mit der hl. Cäcila (in zwei Größen) sowie handgetöpferten kleinen Orgelpfeifen.
Neben vielen informativen Gesprächen, konnte man auch so einiges an die Frau bzw. den Mann bringen. Alles in allem wieder ein erfolgreiche Veranstaltung, auch wenn wegen des sehr schlechten Wetters nicht ganz so viele Besucher zu verzeichnen waren.
Zünftige Gaudi, frischgezapftes Festbier und leckere Wiesn-Schmankerl am Freitag, 2. Oktober ab 19.00 Uhr im katholischen Vereinshaus
Zum zweiten Mal findet unter dem Motto "Feiern wie die Bayern" am Freitag, 2. Oktober im kath. Vereinshaus das "Weißenthurmer Oktoberfest" statt. An diesem Abend erwartet Sie wieder eine zünftige Gaudi, frisch gezapftes Festbier und leckere Wiesn-Schmankerl. Um ein Oktoberfest in bayerischer Tradition zu genießen, müssen Sie nicht extra nach München reisen, ein Besuch im Weißenthurmer Vereinshaus tut’s auch.
Für eine ausgelassene Stimmung sorgt unter anderem die Band "Music, made For You". Sie spielen bekannte Oktoberfest-Hits bei denen eine gute Stimmung garantiert ist und dem Original-Wiesnspektakel in „beinahe“ nichts nachstehen.
Dazu gesellen sich als besonderes Highlight, die „Calmont-Bläser“ mit Ihren Alphörnern für „moselländisches Alpenfeeling“ vom steilsten Weinberg Deutschlands, dem Bremmer Calmont, sorgen.
Das "Weißenthurmer Oktoberfest" wird vom Orgelförderverein Hl. Dreifaltigkeit Weißenthurm veranstaltet. Die Einnahmen an diesem Abend kommen in vollem Umfang der Restaurierung der historischen Klais-Orgel in der kath. Pfarrkirche Weißenthurm zu Gute.
Tagesausflug zur Orgelbau-Werkstatt Klais in Bonn am Samstag, 26.09.2015
Statt Geschenke hatte er um Spenden für die Orgel gebeten
Am Sonntag, dem 2. August, feierte der aus Rheinbrohlstammende Pastor Georg Frorath in Weißenthurm, seiner ersten Pfarrstelle (1972bis 1981) und seiner jetzigen Wohngemeinde im Ruhestand, das Goldene Priesterjubiläum. Pfarrer Frorath wohnt im Haus von Frau Gisela Höfer, die ervor 45 Jahren in Weißenthurm als Pfarrsekretärin gewinnen konnte. Sie begleitete ihn zu den weiteren Pfarrstellen als Sekretärin und Haushälterinnach Saarbrücken, Altenkessel/Rockershausen und Neuwied,Heimbach-Weis/Gladbach.
Der Festtag begann mit einem Festgottesdienst, dem Weihbischof Jörg Michael Peters vorstand. Dieser entstammt der Pfarrgemeinde Altenkessel in der Pastor Frorath tätig war. Die Festpredigt hielt der Jubilar selbst und legte den Themenschwerpunkt dabei auf die Entwicklung des kirchlichen Amtes mit Blick auf die von Jesus gewollte Gestalt. Die Predigt endete mit der Empfehlung, dass in Zeiten von Mitgliederschwund und Priestermangel die schrumpfenden Gemeinden zusammengeführt werden sollten. Denn die Gläubigen dürfe man nicht alleine lassen, Kirche muss Heimat bleiben und auch weiterhin für die Menschen vor Ort da sein. Das gehe nicht durch das Verharren in alten Strukturen, so verwalte man sich am Ende nur zu Tode.
Im Anschluss waren alle Gottesdienstbesucher ins kath.Vereinshaus zum Mittagsimbiss sowie Kaffee und Kuchen eingeladen. Fleißige Helfer der kfd Weißenthurm sowie aus der Familie des Jubilars bedienten über 200 Gäste. Alle, die der Einladung gefolgt waren, fanden Platz, es musste niemand weggehen. Es blieb noch übrig, aber nichts kam zuschanden - so war es fast wie eine Wiederholung der wundersamen Brotvermehrung.
Der Festtag endete mit der Vesper in der Kirche. Pastor Georg Frorath und auch Frau Gisela Höfer haben sich mit großer Dankbarkeit über die vielen Gäste und Helfer gefreut. Allen wird diese Festtag noch lange in Erinnerung bleiben.
Pastor Frorath hatte an Stelle von persönlichen Geschenken, um eine Spende zu Gunsten des Orgelfördervereins gebeten. Wie sich nun herausstellte, ist dabei einiges herum gekommen. Bei der Scheckübergabe am 18. August 2015 konnte dem Orgelförderverein Hl. Dreifaltigkeit Weißenthurm e. V. der stattliche Betrag von 6.000 Euro übergeben werden.
Der Jubilar Georg Frorath erhielt als besonderes Dankeschön Patenschaftsurkunden für zwei Orgelpfeifen aus dem „Contra Baß“, passend zu seinen Initialen wurden die Töne „G“ und ein „F“ ausgewählt.
Weißenthurmer Geschäftsleute machen 2.325 € für Orgel-Restaurierung locker
Da staunte die Vorsitzende des Orgelfördervereins Hl. Dreifaltigkeit Weißenthurm – Pia Zeyen – nicht schlecht, als die GWG (Gemeinschaft Weißenthurmer Gewerbetreibender) ihr mitteilte, dass man sieben Pfeifenpatenschaften übernehmen wolle – aus jeder Preisklasse eine! Das ergibt einen Spendenbetrag von 2.325 Euro!
Franz Josef Genn vom Vorstand der GWG betonte bei der Scheckübergabe im Bistro AGA, dass es dem Verein ein wichtiges Anliegen sei, ein Stück Weißenthurm zu erhalten. Gerade für so eine relativ junge Stadt wie Weißenthurm, sei die 100 Jahre alte Orgel ein wichtiges und erhaltenswertes Kulturgut. Vielleicht könne dieses Engagement auch anderen Weißenthurmer Bürgern, Gewerbetreibenden und Vereinen als Ansporn dienen. Im Gegenzug wurde die Übernahme der Pfeifenpatenschaften durch eine Urkunde bestätigt. Auf ihr sind die Pfeifen vermerkt, für die die GWG die Patenschaftübernommen hat. In diesem Falle sind das sieben verschiedene Pfeifen mit dem Ton „G“ aus sieben verschiedenen Registern des I. Manuals.
Der Orgelförderverein wurde im Herbst 2013 mit dem ambitionierten Ziel gegründet, um eben diese sehr wertvolle Klais-Orgel in der Weißenthurmer Pfarrkirche zurestaurieren und wieder spielbar zu machen. Nach bisherigen Schätzungen kann das bis zu 300.000 € kosten. Da die Pfarrgemeinde dies nicht alleine stemmen kann, ist man auf Spenden angewiesen.
Insbesondere durch die Spende der GWG hat man auch gleich einen weiteren Meilenstein erreicht: Die Marke von 30.000 € wurde jetzt geknackt. Für einen Verein, den es noch gar nicht so lange gibt, ist das schon eine bemerkenswerte Leistung. Zustande gekommen ist der Betrag hauptsächlich aus vielen kleinen Spenden sowie den vielfältigen Aktionen. Hier wären besonders das Oktoberfest sowie der Abend mit den A-capella-Comedians, den Rhönis, zu nennen.
Am 7. Juni 2015 im Anschluss an die Fronleichnams-Prozession
Am Sonntag, 7. Juni wurde in der Weißenthurmer Pfarrgemeinde "Heilige Dreifaltigkeit" die Fronleichnams-Feier nachgeholt. Seit nunmehr über dreißig Jahren ist es Tradition, dass am Hoche-Denkmal ein Freiluft-Gottesdienst stattfindet. Die daran anschließende Prozession macht einen Stopp an einem Segensaltar im Courriere-Park, bevor der Abschluss-Segen in der Kirche erteilt wird.
Nach diesem gemeinsamen Gottesdienst-Erlebnis ist sehr schön, wenn man noch ein paar Stunden in gemütlicher Runde verbringen kann. Hierzu hat dieses Jahr der Orgelförderverein die Organisation und Durchführung übernommen.
Bei leckeren Grillsteaks, Würstchen und Kartoffelsalat konnte man noch ein paar gemeinsame Stunden verbringen und gemütlich zusammensitzen. Alles in Allem war es ein sehr schöner Tag, ein schöner Gottesdienst und eine gelungene Veranstaltung, bei sonnigem Festtagswetter!
A-Capella Comedians aus dem Frankenland begeistern Thurer Besucher
Der 2013 gegründete Orgelförderverein sammelt nicht nur auf äußerst kreative und engagierte Art und Weise Geld für die Restaurierung der Klais-Orgel in der Weißenthurmer Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit: Mit seinen Aktivitäten bereichert der Verein auch das kulturelle Leben in Weißenthurm. Jüngstes Beispiel ist der Wein- und Bierabend mit der A-cappella-Gruppe „Rhönis“, der am vergangenen Freitag im katholischen Vereinshaus stattfand. Pia Zeyen, die Vorsitzende des Orgelfördervereins, freute sich, dass der Veranstaltungsraum bis auf den letzten Platz gefüllt war. Zu den Anwesenden gehörten unter anderem auch Stadtbürgermeister Gerd Heim sowie die Stadtbeigeordneten Werner Schumacher und Martin Meyen. Nach der charmanten Anmoderation von Pia Zeyen eröffnete die Gesangsgruppe mit einem fast schon theatralischen Begrüßungslied das zweiteilige Programm. Die „Rhönis“ sind neun Sänger aus Unterfranken, die zwischenzeitlich über ihre heimatlichen Grenzen hinaus bekannt sind. Zunächst als „Rhönkosaken“ im Jahre 1963 gegründet, touren sie seit nunmehr fünf Jahren durch die Lande.
Dass sie hierbei auch in Weißenthurm Station machten, hatte einen besonderen Grund: Die Männer stammen aus Burgsinn, was auch der Heimatort der Vorsitzenden Pia Zeyen ist. Dass eine fränkisch-weißenthurmer Beziehung sehr erfolgreich sein kann, zeigt sich nicht nur an ihrer Ehe, sondern auch mit dem Konzert: Die A-cappella-Comedians begeisterten vom ersten Lied an die Zuhörer im Saal und bereiteten diesen fröhlich-freche und unterhaltsame Stunden. Nicht nur die Liedtexte, sondern auch die Anmoderationen hatten es in sich. So wurde zum Beispiel Herbert Grönemeyers Hit „Männer“ wie folgt von einem Sänger angekündigt: „Es gibt drei Arten von Frauen: Die Schönen, die Intelligenten und die Mehrheit.“ Ein Sangeskollege meinte sogar: „Frauen sind wie Elefanten: Man sieht sie sich gerne im Zoo an. Aber wer nimmt sich schon gerne einen Elefanten mit nach Hause?“ Die anwesenden Damen nahmen solche Witze mit Humor, denn die Musiker auf der Bühne hatten nicht nur provokante Witze, sondern auch viele Komplimente mitgebracht. Nach einem „Ausschau-Gang“ durch das Publikum durfte sogar eine Weißenthurmer Zuhörerin auf einem Ehrenplatz in der Mitte der Bühne Platz nehmen. Die „Rhönis“ stimmten sodann ein Liebeslied mit einem heiter-romantischen Text an, welches „Lass mich Dein Badewasser trinken“ hieß. Viel zu lachen gab es auch bei er Anmoderation eines Liedes über die Kuh Mona: „Wenn eine Kuh im Winter Ski fährt, darf man diese dann Muh-Schi nennen?“ Angesichts der vielen heiteren Kommentare und Liedtexte war es nur folgerichtig, dass die neun Akteure am Ende des zweiteiligen Programms die Bühne nicht ohne Zugabe verlassen durften. Doch nicht nur die Musikfreunde im Vereinshaus durften sich über einen unterhaltsamen Konzertabend freuen: Auch die Freunde der Orgelmusik dürfen sich freuen, denn mit dem Reinerlös des Abends ist der Orgelförderverein seinem Ziel ein kleines Stückchen näher gekommen.
Am 10. April 2015 gastierte das preisgekrönte Ensemble in der kath. Pfarrkirche in Weißenthurm
An diesem Freitag wurde dem Publikum in der kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit ein ganz besonderes musikalisches Erlebnis der Extraklasse geboten: Das Ensemble „Barockwerk Ost“ interpretierte
auf stilvolle und engagierte Art und Weise die Musik mitteldeutscher Meister des 17. und 18. Jahrhunderts. Darunter waren Werke von Johann-Sebastian Bach, Johann Krieger, Heinrich Schütz sowie
Jacob Kremberg. Unterstützt wurden die beiden Instrumentalisten durch den Tenor Patrick Grahl, der sich in Weißenthurm und Kettig bereits einen Namen durch seine Auftritte mit „Thios Omilos“
gemacht hat!
Das „Barockwerk Ost“ wurde gemeinsam von Patrick Grahl (Tenor), Arve Stavran (Tasteninstrumente) und Felix Görg 2014 gegründet. Man hat sich spezialisiert auf die Interpretation von
mitteldeutschen Werken für Gesang und Basso Continuo. In diesem, oft etwas stiefmütterlich behandelten, Genre gibt es die eine oder andere Perle zu heben und zu polieren.
„Kunst als Möglichkeit eine andere Version unserer Realität zu erleben.“ Mit diesem Motto arbeitet das Ensemble „Barockwerk Ost“ und öffnet so in seinen Konzerten Tore zu einer anderen Welt. Mit
der wunderbar blumigen Sprache des Barocks hatten die Komponisten dieser Zeit eine phantasievolle Grundlage für ihre musikalischen Erzählungen – für ihre Opern und Passionen, aber auch für die
Vielzahl an Lieder- und Ariensammlungen, die uns überliefert sind. Die Geschichten in diesem Büchern sind so vielfältig wie das Leben: die Liebe beschwörend, vor Witz strotzend, aber auch
politisch und deftig. Natürlich war diese „kleine Form“ auch im Gottesdienst in regelmäßigem Gebrauch – dann aber mit gänzlich anderem Inhalt, aber nicht weniger innig und phantasievoll.
Das Ensemble „Barockwerk Ost“ ist 1. Preisträger und Publikumspreisträgers des Förderpreises Alte Musik des Saarländischen Rundfunks 2014.
Im Anschluss an das Konzert fand ein Sektempfang statt, dessen Reinerlös der Restaurierung der historischen Klais-Orgel in der kath. Pfarrkirche Weißenthurm zu Gute kommt.
Am 15. Januar 2015 fand die Übergabe der Patenschafts-Urkunde statt
Der Freundeskreis Bistro AGA ist so eine Art Stammtisch, der sich jede Woche in dem namensgebenden Lokal trifft. In lockerer Runde wird geknobelt, lustige Anektoden zum Besten gegeben und natürlich auch das ein oder andere hopfenhaltige Getränk zur Brust genommen.
An einem dieser Abende muss auch die Idee gereift sein, eine Orgelpfeifen-Patenschaft zu übernehmen. Als Vorbild diente bestimmt die Wirtsfamilie Dogan, die bereits im vergangenen Jahr die Patenschaft für ein "d2" im Prinzipalregister übernommen hatte.
Der Freundeskreis Bistro AGA hat sich, in Anlehnung an den Namen, für zwei Pfeifen entschieden - und zwar das "f3" und das "a1" aus dem Gamba-8-Fuß-Register.